
Die Tagetes sind die symbolträchtigen Blumen des Día de los Muertos. Begeben Sie sich auf eine farbenfrohe Reise mit diesen goldenen Blumen, die die Geschichte von den aztekischen Ländern bis zu den europäischen Blumenbeeten erhellen.
Unter der Sonne Mexikos geboren, flüstern sie alte Geheimnisse und weben eine Brücke zwischen den Heilmitteln vergangener Zeiten und fernen Blumensträußen. Am Día de los Muertos leiten die Tagetes die Seelen in einem Tanz aus leuchtenden Blütenblättern und verbinden die Lebenden mit den Verstorbenen. Auf der großen Leinwand erstrahlen die Samtblumen in Coco als goldene Funken der Emotion. Lassen Sie sich von ihrer Symbolik verzaubern, einer poetischen Odyssee durch Zeit, Kultur und Erinnerung!
Symbolik der Tagetes für den Día de los Muertos
Unter dem Novemberhimmel erleuchten die Tagetes den Día de los Muertos und leiten die Seelen mit ihren goldenen Blütenblättern. Ihr moschusartiger Duft zeichnet leuchtende Pfade zu den Altären und verbindet die Lebenden mit den Verstorbenen. Entdecken Sie ihre heilige Rolle und ihr aztekisches Erbe.
Die Geschichte der Tagetes: Eine Odyssee von den Azteken bis nach Europa
In den goldenen Nebeln des alten Amerikas wurde die Geschichte dieser Blumen unter der aztekischen Sonne geschrieben, wo ihre leuchtenden Blütenblätter wie Juwelen erstrahlten. Die damaligen Völker sammelten in ihrer Weisheit diese goldenen Schätze, um Leiden zu lindern, brauten Tränke gegen Fieber oder innere Beschwerden und bereicherten ihre Speisen mit einem einzigartigen Geschmack.
Bei den Azteken verkörperten die Tagetes eine Verheißung von Erneuerung und erblühten jedes Jahr wie leuchtende Boten aus den mexikanischen Böden.
Im 16. Jahrhundert trugen die Segel der spanischen Konquistadoren diese Schätze nach Europa. Die Tagetes erblühten dort in einem Farbentanz in den Gärten.
In Frankreich nannte man sie „Oeillets d’Inde“, zarte Sterne, die die Blumenbeete erleuchteten, während sie in England, durch eine Laune des Schicksals, manchmal „afrikanische Margeriten“ genannt wurden. Von flammenden Farbstoffen bis hin zu Wächtern der Felder schützten sie die Kulturen, indem sie mit ihren natürlichen Verbindungen schädliche Insekten vertrieben. Unermüdliche Reisende durchquerten sie die Meere, schlugen Wurzeln jenseits der Horizonte und vereinten die Welten in ihrem goldenen Kielwasser.
Die Rolle der Tagetes in den Altären des Día de los Muertos

Unter dem Novemberhimmel verweben sich die Tagetes am Día de los Muertos zu einem Flüstern aus Gold und Orange und leiten wandernde Seelen zu einem warmen Zuhause. In diesem Tanz zwischen zwei Welten weben diese Blumen, Sonnenfunken gleich, Wege aus Blütenblättern – einen leuchtenden Fluss für die Geister des 1. und 2. November. Ihr moschusartiger Duft, wie ein Ariadnefaden, führt die Verstorbenen zu Altären, die überquellen von Erinnerungen, flackernden Kerzen und Speisen, die als Tribut dargeboten werden. Um tiefer in die Welt der Tagetes und des Día de los Muertos einzutauchen, entdecken Sie die lebendigen Traditionen dieser Feier auf National Geographic, wo die Geschichte und Symbolik dieser Zeremonie zum Leben erwacht.
Tagetes: Eine heilige Blume der Azteken
Als aztekisches Erbe strahlt die Symbolik der Tagetes, einst der Göttin der Schatten geweiht, als Brücke zwischen Leben und Jenseits. Heute, in Mexiko als Cempasúchil bekannt, flüstern sie von der Zerbrechlichkeit des Daseins und verbinden Herzen in einem ewigen Widerhall. Auf Gräbern verstreut oder als Opfergaben arrangiert, erleuchten sie die Nacht, Symbole eines Kreislaufs, in dem der Tod nur ein Schritt ins Licht ist. Sie vibrieren mit einem Versprechen: einer Liebe, die alles überdauert, einer Erinnerung, die unter einem von Seelen übersäten Himmel erblüht.
Im Kino: Der goldene Glanz in dem Film Coco
Auf der Leinwand des Kinos entfalten die Tagetes ihre flammenden Blütenblätter und fangen die Seele der Geschichten ein. In Coco (2017), einem Meisterwerk von Pixar, zeichnen sie einen leuchtenden Pfad, der den jungen Miguel ins Reich der Toten führt, ihre goldenen und orangen Schimmer malen einen Día de los Muertos voller vibrierender Emotionen. Ihr tanzendes Licht, verstreut auf Brücken und Altären, flüstert von Erinnerung und Hoffnung und verbindet die Lebenden mit den entflohenen Seelen.
Anderswo, in mexikanischen Dramen oder Dokumentarfilmen, tauchen diese Blumen auf, diskrete Sterne, die Szenen von Trauer und Fest erleuchten, ihr Duft fast greifbar. Die Rolle der Tagetes in der Erinnerung erblüht, webt Geschichten, in denen sich Leben und Tod umarmen, und bietet eine visuelle Poesie, die im Herzen der Zuschauer widerhallt.
Die modernen Verwendungen der Tagetes: Eine Blume im Herzen des Alltags
Im Kielwasser ihres aztekischen Erbes blühen die Tagetes, auch Cempasúchil genannt, heute weit über die Altäre des Día de los Muertos hinaus. Ihr goldener Glanz erhellt Küchen, Gärten und sogar Wellness-Rituale und webt eine Verbindung zwischen Tradition und Moderne. In der mexikanischen Gastronomie verleihen die Blütenblätter des Cempasúchil Gerichten wie Tamales oder Aufgüssen eine subtil würzige Note. Ihr Reichtum an Antioxidantien zieht Kosmetikhersteller an, die ihre Extrakte in Cremes und Ölen verwenden, um die Haut zu beruhigen. In Gärten bleiben sie treue Wächterinnen, die mit ihrem moschusartigen Duft schädliche Insekten vertreiben – ein Echo ihrer schützenden Rolle in den aztekischen Feldern. Künstler und Designer greifen ebenfalls nach ihnen, nutzen ihre lebendigen Farben in Textilien oder flüchtigen Installationen und feiern ihre Symbolik von Erinnerung und Erneuerung. So blüht der Cempasúchil weiter, vereint Vergangenheit und Gegenwart in einem goldenen Tanz, der kulturelle Grenzen überschreitet.
Eine Blume im Herzen der Zeit

Die Tagetes, goldene Boten, ziehen eine leuchtende Spur durch die Zeiten. Von den aztekischen Böden bis zu den europäischen Gärten vereinen sie am Día de los Muertos die Lebenden und die Verstorbenen in einer ewigen Umarmung.
In Coco erleuchten die Tagetes Geschichten, in denen Erinnerung mit Hoffnung tanzt. Als Blumen der Erneuerung flüstern sie eine zeitlose Wahrheit: Leben, Tod und Kunst bilden einen Kreislauf, einen vibrierenden Garten, in dem jedes Blütenblatt eine Geschichte, einen Hauch, einen Funken Ewigkeit trägt. Ob unter der Sonne Mexikos oder auf den Leinwänden, die Tagetes blühen als goldene Dichter eines endlosen Universums.
Diese Blumen in der mexikanischen Kultur weben eine goldene Verbindung zur Erinnerung und leiten die Seelen während des Día de los Muertos. Um eine weitere Blume des Gedenkens zu entdecken, tauchen Sie ein in die bewegende Geschichte der kleinen blauen Blumen, ein zartes Symbol des „Vergissmeinnichts“, das durch die Zeiten hindurch die Herzen rührt.
